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Konzepte und Ausgangspunkte von Learning-to-Think™

Die Methodologie der Zusammenschau

Das Konstellative Denken ist ein konzeptionelles Herzstück aller Learning-to-Think™ Angebote.

Die Forschung legt nahe, dass unser Denken neben der analytischen auch über eine zusammenschauend gestaltende Kraft verfügt, die deutend und gestaltend arbeitet und die wir „konstellatives Denken“ nennen.*

Das konstellative Denken nimmt Einzelteile simultan wahr und fügt sie in einem interpretatorischen Akt zu einem Ganzen zusammen, wobei das Ganze wiederum auf die Deutung der Einzelteile zurückwirkt.

Aus diesem Wechselspiel von konstellativer und analytischer Kraft entwickelt Denken seine kreative Leistungsfähigkeit.

Die Entfaltung von Bedeutung und Wirkung vollzieht sich in hohem Maße konstellativ; bei Bildern topografisch-konstellativ, bei Musik und Texten chronologisch-konstellativ, bei Filmen auf beiderlei Weise.

Die perzeptive und produktive Bildkompetenz ist daher ein wichtiger Bestandteil von Trainingsprogrammen, die das konstellative Denken adressieren.

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* „Towards a Theory of Thinking: Building Blocks for a Conceptual Framework“, Springer Berlin Heidelberg; 1st Edition. (26. Februar 2010)

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